Ich sehe was, was du nicht siehst…
Es ist morgens so gegen halb neun – ich habe noch keine Lust aufzustehen, muss aber mal das Umfeld überprüfen weil ich auf einem öffentlichen Parkplatz nahe bei einem Einkaufszentrum stehe (Wiederherstellung Fahrtüchtigkeit).
Aber durch die Verdunkelung sehe ich natürlich nur “schwarz” – hier der Blick vom Bett aus:
Für genau solche Situationen hatte ich mir eine Lösung gebastelt: Vier Kameras (in alle Richtungen), die zusammen auf einem Monitor angezeigt werden.
Das System hatte sich entwickelt, zuerst war es ein 10″-Monitor, jetzt ein 14″. Zuerst waren es billigste Analog-Kameras, nun sind es AHD-Kameras mit 1080p-Auflösung.
Der Monitor kostete um die €100, die Kameras je €20. Die Kamerasignale werden über einen 4-to-1 Multi-Viewer AHD Umschalter (€60) in ein einzelnes HDMI 1080p Signal (1920×1080) konvertiert.
Hier in diesem Kasten laufen alle Kabel zusammen – zugegeben, kann man ordentlicher machen wenn man möchte. Der Kasten hat einen transparenten Deckel, da ich gelegentlich die EU Richtung Osten verlasse und das sonst wohl öffnen müsste.
Ich hatte dann später noch einen Lüfter mit Temperatursteuerung in den Kabelkasten eingebaut, ähnlich wie in diesem Projekt bereits vorgestellt.
Der Stromverbrauch des Systems (Monitor & Kameras) ist erstaunlich gering, ich weiß nicht mehr genau aber wenn ich mich recht erinnere so um die 10 Watt.
Die Kameras sind innen angebracht – sie sind nicht versteckt, aber fallen auch nicht wirklich auf. Daher habe ich noch einen entsprechenden Warn-Aufkleber angebracht:
